Diagnose und Therapie der Osteoporose in Hartberg
Am Institut Osteokliman in Hartberg diagnostizieren und behandeln wir Osteoporose-Erkrankungen bei Frauen und Männern jeden Alters. Für die Befundung stehen uns modernste Geräte zur Verfügung.
Osteoporose
Osteoporose zählt heute zu den am weitesten verbreiteten Zivilisationskrankheiten. Davon betroffen sind hauptsächlich, aber nicht nur, Frauen ab der Menopause. Bei ihnen steigt durch die verminderte Östrogen-Ausschüttung das Risiko für einen Abbau der Knochensubstanz. In Kombination mit anderen Ursachen führt dies zu instabilen Knochen und Frakturen. Nur durch eine rechtzeitige Diagnose, Vorbeugung und Behandlung der Erkrankung lassen sich Folgeerscheinungen wie Wirbelkörper- und Oberschenkelhalsfrakturen unterbinden.
Risikofaktoren für Osteoporose
An der Entstehung von Osteoporose sind unterschiedliche Faktoren beteiligt. Meist führt eine Kombination aus genetischer Veranlagung, hormonellen Veränderungen und ungesunder Lebensweise zum Ausbruch der Erkrankung. Hier finden Sie einen Überblick über mögliche Risikofaktoren:
-
Genetik
- Risikofaktor „Geschlecht“ - Frauen erkranken häufiger an Osteoporose als Männer
- familiäre Vorbelastung
- spezifische Gendefekte
-
Lebensstil
- Ernährungsfaktoren
- Rauchen
- Alkoholmissbrauch
- geringes Körpergewicht
- Bewegungsmangel
- Mangel an Sonnenlicht
- zu wenig Vitamin D
-
Hormonelle Veränderungen
- Überfunktion der Schilddrüse
- Oligomenorrhoe/Amenorrhoe: seltene oder ausbleibende Monatsblutungen bei der Frau
- frühzeitige Menopause
- Hypogonadismus (= eingeschränkte Produktion des männlichen Sexualhormons Testosteron) beim Mann
- medikamentöse Unterdrückung der Aktivität der Eierstöcke
- Einnahme von Medikamenten mit negativer Auswirkung auf den Knochenstoffwechsel
Diagnostik der Osteoporose
Osteoporose wird heute standardmäßig über eine Blutanalyse und mithilfe der so genannten Osteodensitometrie (Knochendichtemessung, DEXA) festgestellt. Darunter versteht man eine Niedrigdosis-Röntgenuntersuchung, bei der die Knochendichte, also der Mineralgehalt der Knochen, gemessen wird. Die daraus gewonnenen Werte vergleicht man mit Standardwerten einer 30-jährigen gesunden weiblichen Person. Dank T-Score-Methode macht es keinen Unterschied, ob bei der Vergleichsperson ähnliche oder unterschiedliche Geräte für die Knochendichtemessung verwendet wurden.
Klassifizierung der T-Score-Werte:
- über -1: normal
- zwischen -1 und -2,5: Osteopenie (Vorstufe zur Osteoporose)
- unter 2,5: Osteoporose
Gerne geben wir Ihnen an unserem Institut Osteokliman in Hartberg weitere Informationen zu Diagnose und Therapie der Osteoporose.